28. Apr 2018
Ausflug der EInsatzabteilung Sternenfels nach Köln. Dom, Theater, Rhein, WDR und Kölsche Kneipenkultur - Das waren die Programmpunkte des zweitägigen Ausflugs der allen sehr viel Spaß machte.
14 Kameradinnen und Kameraden trafen sich am Samstagmorgen
gegen 06:00 Uhr zur Abfahrt nach Mühlacker. Von dort aus ging es mit dem IC
weiter nach Köln. Die Strecke führte über die landschaftlich sehr reizvolle
Rheintalstrecke und bei bestem Wetter, gutem Vesper und schönen Ausblicken verging die Fahrt
wie im Flug.
In Köln gingen wir dann erst einmal zünftig Mittagessen. Im Brauereigasthof
„Früh am Dom“ ließen wir uns regionale Köstlichkeiten wie „Himmel un Ääd“ oder
„Kölsche Kaviar“ und dazu natürlich auch das typische „Kölsch“ schmecken. So gestärkt konnte es dann zur Stadtführung gehen bei der wir viele
interessante Fakten, Geschichten und Legenden über den Dom und die Stadt Köln
hörten. Darunter auch, dass der Bau des Kölner Doms von 1248 bis zum Jahr 1880
dauerte, in dem die offizielle Fertigstellung des Domes verkündet wurde. Dass
der Bau des Doms jemals endete ist beim Anblick der vielen Baugerüste rund um
den Dom allerdings sehr schwer zu glauben!
Am Abend besuchten wir das Kölner Wohnzimmertheater - eine
kleine Bühne auf der Comedy und Kabarett geboten wird. Keirut Wenzel hat uns
mit seinem Bühnenprogramm „Das Bakterium schlägt zurück“ des Öfteren zum
Nachdenken, Schmunzeln aber hauptsächlich herzlich zum Lachen gebracht. Mit
diesem kurzweiligen Einstieg in den Abend machten wir uns auf, das Nachtleben
in Köln zu erkunden. Eine ausgiebige Studie der „kölschen“ Kneipenkultur,
welche wir erst spät (oder früh?)
beenden konnten, ließ uns zu dem Schluss kommen: „Zwischen Nümaat Dom un
Heumaat, ham de kölsche et Paradies“!
Mit einem ausgiebigen Frühstück ließen wir den Sonntagmorgen
recht entspannt angehen.
Für den Tag verstauten wir unser Gepäck im Hauptbahnhof in einem hochmodernen
Gepäckverwahrungssystem, in dem das Gepäck in einen Behälter gegeben wird,
welcher dann vollautomatisch von einem Computer eingelagert wird…. Ein paar
Sorgen, ob wir das Gepäck danach nochmals wiedersehen hatten wir schon, aber
wir wollten es ja auch nicht den ganzen Tag schleppen.
Eine Führung beim Westdeutschen Rundfunk im Sendezentrum
Köln stand auf dem Tagesprogramm.
Ein superfreundlicher Mitarbeiter führte uns durch das Rundfunksendezentrum des WDR.
Der in alten Sendungen und Filmen gezeigte Paternoster ist tatsächlich noch in
Betrieb! Leider dürfen nur eingewiesene Mitarbeiter des WDR diesen benutzen und
für Besucher bleibt er tabu… Doch auch ohne die Fahrt im Paternoster war die
Führung sehr aufschlussreich und kurzweilig. Den Blick vom Dach des
Sendezentrums verregnete uns Petrus leider kräftig, doch die Einblicke in
Studios wie der Sportschau oder auch des „Brennpunkt“ waren hochinteressant.
Erst spät kamen wir dann dazu ein Mittagessen
einzunehmen. Am Heumarkt ließen wir es uns dann lange gut gehen, denn Petrus hatte ein Einsehen und bescherte uns einen sonnigen Nachmittag. Auch den Dom
besichtigten wir dann noch bevor wir gegen 18:00 Uhr unser Gepäck wieder holten.
Da dieses abenteuerliche Unterfangen wieder erwarten recht zügig und ohne
Komplikationen ablief, genehmigten wir uns gegenüber des Bahnhofs, mit Blick auf
den Dom noch ein letztes „Kölsch“ und verabschiedeten uns von Köln und dem Dom.
Gegen 22:30 Uhr kamen wir dann wieder in Mühlacker an wo schon ein Feuerwehrkamerad mit dem MTW auf uns wartete und uns nach Hause fuhr.